-1Schlüsselumweltstandards für kosmetische Verpackungen
Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, müssen kosmetische Verpackungen verschiedenen internationalen Umweltstandards entsprechen, darunter:
ISO 18604 (Verpackungen und Umwelt)- Leitlinien für die Optimierung von Verpackungen zur Verringerung der Umweltauswirkungen.
EU-Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (94/62/EG)- Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium) begrenzt und die Recyclingfähigkeit fördert.
Zertifizierung durch FSC (Forest Stewardship Council)- Papier/Karton soll aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen.
ASTM D6400 / EN 13432- Zertifiziert Kompostierbarkeit (für Biokunststoffe wie PLA).
OCS (Organische Inhaltsnorm) / GRS (Global Recycled Standard)¢ Überprüft den Gehalt an recyceltem Material.
C2C-Zertifizierung von der Wiege bis zur Wiege¢ Bewertet Materialien hinsichtlich Sicherheit, Recyclingfähigkeit und Nutzung erneuerbarer Energien.
Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, sollten folgende Materialien und Strategien berücksichtigt werden:
Recyclingmaterialien:
Nachverbrauchsrecyceltes (PCR) Kunststoff (z. B. PET, HDPE).
Recyceltes Glas oder Aluminium (unendlich recycelbar).
Biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien:
Bambus, Zuckerrohrbagasse oder Pilzverpackungen.
PLA (Polylaktinsäure) Biokunststoff (erfordert industrielle Kompostierung).
Minimalistische und nachfüllbare Designs:
Verringern Sie den Materialverbrauch mit leichten Verpackungen.
Bieten Sie nachfüllbare Behälter an (z. B. Glasgefäße mit auswechselbaren Einlagen).
Wiederverwertbarkeit: Wählen Sie Mono-Materialien (leichter zu recyceln als gemischte Materialien).
Erneuerbare Quellen: Wählen Sie FSC-zertifiziertes Papier oder pflanzliche Kunststoffe.
Nichtgiftige Farben und Beschichtungen: Verwenden Sie Druckerzeugnisse auf Wasserbasis oder Sojabasis.
Bewertung des Lebenszyklus (LCA): Bewertung des CO2-Fußabdrucks von der Produktion bis zur Entsorgung.
Bequemlichkeit für den Verbraucher: Sicherstellen, dass Verpackungen leicht recycelt oder zurückgegeben werden können (z. B. Terracycle-Programme).
PVC (Polyvinylchlorid) ️ Schwierig zu recyceln, setzt Giftstoffe frei.
Übermäßige Laminate/Glitzer Verunreinigt Recyclingströme.
Mikroplastik (in Beschichtungen oder Füllstoffen)
Wasserlose Kosmetika: Feststoffe (Shampoo-Barren, Pulverreiniger) verringern den Einsatz von Kunststoff.
Verpackung für Verzehr: Auflösbare oder auf Meeresalgen basierende Filme (aufstrebende Innovation).
Recycling von Chemikalien: Zerfällt Kunststoffe in wiederverwendbare Rohstoffe.
Die Wahl umweltfreundlicher Kosmetikverpackungen erfordert ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit, Funktionalität und Kosten.recycelt, biologisch abbaubar oder nachfüllbarDurch die Einführung umweltfreundlicherer Materialien und Designs können Marken Abfälle reduzieren und umweltbewusste Verbraucher ansprechen.
Welche Sicherheitsanforderungen gelten für kosmetische Verpackungsmaterialien?
-1. Sicherheitsanforderungen an kosmetische Verpackungsmaterialien
FDA (USA)/EU (EG 1223/2009)/China (CSAR):Verpackungsmaterialien müssen den regionalen Vorschriften für die Sicherheit im Kontakt mit Lebensmitteln oder kosmetischen Mitteln entsprechen.
REACH (EU):Sicherstellen, dass keine schädlichen Chemikalien (z. B. Phthalate, Schwermetalle) in das Produkt gelangen.
ISO 22715 (Weltweite):Richtlinien für die Stabilität und Kompatibilität der Verpackungen.
Nicht toxisch und nicht reaktiv:Es dürfen keine schädlichen Stoffe (z. B. BPA, Formaldehyd, Phthalate) auslaugen.
Migrationsprüfung:Sicherstellen, dass unter normalen Verwendungsbedingungen keine Chemikalien von der Verpackung auf das Produkt übertragen werden.
Grenzwerte für Schwermetalle:Blei, Cadmium, Quecksilber und Arsen müssen unter den zulässigen Werten liegen.
Resistenz gegen Produktzutaten:Es muss Säuren, Ölen, Alkoholen und anderen kosmetischen Formulierungen standhalten.
UV- und Oxidationsschutz:Opaque oder UV-blockierende Materialien für lichtempfindliche Produkte (z. B. Vitamin-C-Serum).
Temperaturbeständigkeit:Es darf sich unter Lagerung/Transportbedingungen nicht abbauen oder verformen.
Antimikrobielle Eigenschaften:Verhindert Kontamination (z. B. luftlose Pumpen für konservierungsmittelfreie Formeln).
Siegelintegrität:Verhindert Leckagen und Mikrobeneinbruch.
Glas:Inert, nicht reaktiv, ideal für empfindliche Formulierungen (z. B. ätherische Öle), aber schwer und zerbrechlich.
Kunststoffe (PET, HDPE, PP):Leicht und kostengünstig, muss aber auf chemische Kompatibilität geprüft werden.
Metalle (Aluminium, Edelstahl):Gute Barriere-Eigenschaften, kann aber mit sauren/alkalen Produkten reagieren.
Biologisch abbaubare Materialien (PLA, Zuckerrohr):Umweltfreundlich, kann aber Probleme mit der Durchlässigkeit haben.
Beschleunigte Alterungstests:Simuliert die langfristige Lagerung, um auf Auslaugung, Verfärbung oder Abbau zu achten.
Stabilitätsprüfung:Sicherstellen, dass die Verpackung den pH-Wert, die Viskosität oder die Wirksamkeit des Produkts nicht verändert.
Untersuchungen über Extraktions- und Auslaugstoffe (E&L):Identifiziert potenziell wandernde Chemikalien.
Innenbeschichtungen/Verschichtungen:Fluorpolymerbeschichtungen in Metallbehältern verhindern Korrosion.
Mehrschichtplastik:EVOH-Schranken für sauerstoffempfindliche Produkte (z. B. Antioxidantien).
Richtige Dichtung:Induktionsdichtung für Cremes/Flüssigkeiten zur Verhinderung der Oxidation.
Luftlose Verpackung:Minimiert Kontamination und Oxidation (für Serum, konservierungsmittelfreie Produkte).
Pumpdispenser:Verringern Sie die Exposition gegenüber Luft und Bakterien (z. B. bei Lotionen).
Kindersichere Verschlüsse:Für bestimmte Produkte erforderlich (z. B. Nagellackentferner).
Zertifizierte Lieferanten:Stellen Sie sicher, dass die Materialien ISO 9001, GMP oder kosmetische Normen erfüllen.
Tests nach Chargen:Regelmäßige Kontrollen der Übereinstimmung der Materialqualität.
Rückverfolgbarkeit:Dokumentation für Rückrufe oder Prüfungen der Einhaltung.
Zur Gewährleistung der Sicherheit der kosmetischen Verpackungen:
Wählen Sie konforme, inerte Materialien(Glas, zugelassene Kunststoffe oder beschichtete Metalle).
Durchführung strenger Kompatibilitäts- und Stabilitätstests.
Verwenden Sie Schutzvorrichtungen(luftlose Pumpen, UV-blockierende Flaschen).
Zusammenarbeit mit zertifizierten Lieferantenund strenge QC-Maßnahmen durchsetzen.
Durch die Einhaltung dieser Richtlinien können Marken Verunreinigungen, Verschlechterungen oder regulatorische Probleme im Zusammenhang mit Verpackungen verhindern und gleichzeitig die Sicherheit der Verbraucher gewährleisten.